«Inklusion ist nicht genug, du musst dazugehören!», sagt Oliver Merz, Theologe sowie Gründer und Leiter des «Instituts Inklusiv». Seit 27 Jahren arbeitet, forscht und referiert Oliver Merz zu Themen wie Inklusion, Teilhabe und Zugehörigkeit, berät Institutionen, Kirchen, Firmen, aber auch Einzelpersonen. Mit seinem Wirken ist er zum anerkannten Förderer von Inklusion geworden.
«Mitdenken, visionieren, verhandeln, Lösungen suchen, weiterentwickeln, sich positionieren und die eigene Meinung glaubwürdig vertreten können und dürfen – das ist meine Leidenschaft», sagt Simone Leuenberger. Sie ist EVP-Grossrätin, Gymnasiallehrerin und Behindertenrechtlerin. In ihrer Freizeit macht sie gerne Rollstuhltouren und spielt Powerchair Hockey.
«Ich habe sehr gute Eltern gehabt. Sie haben geschaut, dass es mir und meinen beiden Geschwistern gut geht.» Das sagt Daniel Knöpfel. Im Gespräch lässt uns der Thuner an seinem Leben als geistig behinderter Mensch teilhaben.
«In persönlichen Begegnungen mit Menschen (…) mit diversen Herkünften, Ansichten und Einstellungen will ich die Bedürfnisse der Bevölkerung spüren. Es geht mir um die Herausforderungen und Lebenssituationen, ums Erkennen, wo Handlungsbedarf auf Bundesebene vonnöten ist.» Beschreibt der Thuner Nationalrat Marc Jost sein Enagement als Politiker im Bundeshaus. - Inklusion und Politik «mittendrin»!